Was wir machen Auf Basis aktueller Wahlumfragen berechnen wir im Rahmen unserer Koalitionsanalyse die Wahrscheinlichkeiten für Mehrheiten einzelner Koalitionen. Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Wahrscheinlichkeit für das letztendliche Zustandekommen einer Koalition und stellt keine Wahlprognose dar. Stattdessen berechnen wir die Wahrscheinlichkeit, dass die beteiligten Parteien, auf Basis der aktuellen Umfragen und unter Berücksichtigung der Stichprobenunsicherheit, ausreichend Sitze für eine Mehrheit hätten, falls heute Wahl wäre. Aktuelle Ergebnisse für verschiedene Wahlen werden auf koala.
Im Anschluss an die Bundestagswahl und die Landtagswahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern untersuchen wir die Genauigkeit der vor den Wahlen veröffentlichten Umfragen sowie der gepoolten Umfrage von KOALA. Die Unsicherheiten hinter den zu Sonntagsfragen veröffentlichten Stimmanteilen liegen generell bei 1-2 Prozentpunkten. Parteien mit größeren Stimmanteilen unterliegen dabei stärkeren Schwankungen. Was ist die KOALA-Methode? Grundlage für unsere Wahlanalysen stellt eine sogenannte gepoolte Umfrage dar, ein gewichteter Durchschnitt der Umfragen ausgewählter, in Deutschland etablierter Umfrageinstitute.
Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen untersuchen wir den Unterschied zwischen dem Wahlergebnis und den vor den Wahlen veröffentlichten Umfragen sowie der gepoolten Umfrage von KOALA. Die Unsicherheiten hinter den zu Sonntagsfragen veröffentlichten Stimmanteilen liegen generell bei 2-3 Prozentpunkten. Parteien mit größeren Stimmanteilen unterliegen dabei stärkeren Schwankungen. Was ist die KOALA-Methode? Grundlage für unsere Wahlanalysen stellt eine sogenannte gepoolte Umfrage dar, ein gewichteter Durchschnitt der Umfragen ausgewählter, in Deutschland etablierter Umfrageinstitute.
Eine Beschreibung der bei KOALA verwendeten Methode wurde heute im wissenschaftlichen Statistik-Journal AStA (Advances in Statistical Analysis) veröffentlicht. Den offen zugänglichen Preprint gibt es auf arxiv.org. Link zur Publikation (hinter einer Paywall) https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10182-019-00352-6
Im Anschluss an die Landtagswahlen in Bayern und Hessen untersuchen wir die Genauigkeit der vor den Wahlen veröffentlichten Umfragen sowie der gepoolten Umfrage von KOALA. Die Unsicherheiten hinter den zu Sonntagsfragen veröffentlichten Stimmanteilen liegen generell bei 2-3 Prozentpunkten. Parteien mit größeren Stimmanteilen unterliegen dabei stärkeren Schwankungen. Was ist die KOALA-Methode? Grundlage für unsere Wahlanalysen stellt eine sogenannte gepoolte Umfrage dar, ein gewichteter Durchschnitt der Umfragen ausgewählter, in Deutschland etablierter Umfrageinstitute.
Im Rahmen der Universitätsstudie Bayernwahl 2018 (USBW18) führten Studierende der LMU München, der Universität Passau und der Universität Regensburg die größte Befragung zur Wählerwanderung bei der Landtagswahl in Bayern durch. Neben den Veränderungen seit der Landtagswahl 2013 wird insbesondere auch die Wählerwanderung im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 betrachtet. Erste Ergebnisse sind nun in der Presse zu finden, unter anderem im Münchner Merkur. Link zum kompletten Artikel https://www.merkur.de/politik/landtagswahl-bayern-waehlerwanderung-zeigt-was-hinter-ergebnis-steckt-zr-10359216.html
Elf Tage vor der Landtagswahl in Hessen und anlässlich des Fernsehduells der Spitzenkandidaten von CDU und SPD geben wir einen Überblick über die aktuelle Umfragesituation der einzelnen Parteien sowie realistische Regierungsoptionen. Im Gegensatz zur üblichen, auf Anteile fokussierten Wahlberichterstattung, berechnen wir anhand einer eigens entwickelten Methode (s.u.) die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Ereignisse, z.B. einer erneuten Sitzemehrheit der aktuellen Regierungskoalition “CDU - Grüne” oder dem Einzug der FDP in den Landtag.
Am 14.Oktober 2018 findet die Landtagswahl in Bayern statt. Zweieinhalb Wochen vor der Wahl blicken wir auf die aktuelle Lage im Freistaat und geben einen Überblick über die Aussichten der Parteien sowie realistische Regierungsoptionen. Im Gegensatz zur üblichen, auf Anteile fokussierten Wahlberichterstattung, berechnen wir anhand einer eigens entwickelten Methode (s.u.) die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Ereignisse, z.B. einer Sitzemehrheit der Koalition “CSU - Freie Wähler” oder dem Einzug der FDP in den Landtag.
Anlässlich des 33. International Workshop on Statistical Modelling, der letzte Woche in Bristol (England) stattfand, bereiteten wir die statistische Methodik, auf welcher unsere Koalitionsanalyse basiert, in Form eines wissenschaftlichen Posters auf. Unter allen Teilnehmern der Konferenz wurde das Poster trotz großer Konkurrenz mit dem Best Poster Award ausgezeichnet! Link zum Poster https://www.researchgate.net/publication/326678122_KOALA_A_new_paradigm_for_election_coverage_in_multi-party_electoral_systems
Anlässlich der anstehenden Bundestagswahl gab Herr Prof. Küchenhoff spektrum.de ein lesenswertes Interview. Diskutiert wird unter anderem die Umfragensituation kurz vor der Bundestagswahl und durch welche Arten von Unsicherheiten Wahlumfragen beeinflusst werden. Link zum kompletten Interview https://www.spektrum.de/news/koennen-die-aktuellen-umfragen-noch-falschliegen/1503163
Kurz vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 steigt wieder das Interesse an Wahlberichterstattung. Einen Beitrag hierzu leisten diverse Meinungsforschungsinstitute, die in regelmäßigen Abständen Umfragewerte zur sogenannten Sonntagsfrage veröffentlichen: “Welche Partei würden sie wählen, wenn Sonntag Bundestagswahl wäre?” Anhand dieser Umfragen versuchen die Medien dann meist Fragen wie Welche Parteien bilden die Regierungskoalition? oder Schaffen es die kleinen Parteien in den Bundestag? zu beantworten.
Wie begann es mit den Koalitionsanalysen? Initiiert wurde das Projekt im Rahmen der Vorberichterstattung zur Bundestagswahl 2013. ZEIT ONLINE kam in Person von Matthias Stolz auf das Statistische Beratungslabor (StaBLab) der LMU München zu mit der Idee, die Ergebnisse von Wahlumfragen besser an die Öffentlichkeit zu vermitteln. Spezieller Wert sollte dabei darauf gelegt werden die Unsicherheiten, welche hinter einer jeden Stichprobe stehen, auf natürlichere Weise zu vermitteln als dies in damaligen Medienberichten üblich war.